Frohlocket! Habet Gefallen an einem Spieltag. Ergötzet Euch an daran, an einem Sonntag in die Halle zu dürfen. Machen wir alles nicht! Aber egal, muss man durch. Und obwohl am vergangenen Sonntag der Superbowl in aller Munde war, stieg das eigentliche Großevent mit anschließender Megaparty in der Halle des Gastgebers Ober Roden 2.
Nachdem die Gastgeber die einzigartige Gelegenheit nutzen sich im ersten Spiel 5 Sätze warm zu spielen, konnten wir zu später Nachmittagsstunde endlich unser Volleyball Talent zur Schau tragen. Ganz zum Wohlwollen unseres mitgereisten Edel-Hools André, der uns nach einer entsprechenden, nicht enden wollenden Rachenölung mittels Gerstensafts von außen lautstark anpeitschte. Bei einer durchaus beachtlichen Größenüberlegenheit des Gastgebers, galt für uns das Motto Helme auf und Böse spielen. Unser Kader hat sich in der Zwischenzeit leider immer noch nicht vergrößert und zu allem Unheil meldete sich Libero Jörn morgens fremdverschuldet leider ab. Erzwungenermaßen mussten wir dadurch den Kader ein wenig umbauen. So durfte Glücksbärchen Frank die Libero Position einnehmen und Oldie Wedel wechselte auf die Mitte.
Durch gute und platzierte Aufschläge zwischen die Annahmespieler gelang es uns, den gegnerischen Libero nahezu aus dem Spiel zu nehmen. Dadurch wurden gleichzeitig die Außenangreifer gezwungen lange Laufwege zu gehen und dementsprechend waren die Angriffe der Gastgeber einer gewissen Streuung unterlegen. Deren Mittelangeifer konnten ebenfalls nicht wirklich punkten, da die Annahme zu selten dafür die Gelegenheit bot. Unsererseits konnten wir neben den Aufschlägen auch mal wieder durch eine stabile Annahme und durch gute Abwehraktionen glänzen. Und wenn dann mal ein Ball bei uns eingeschlagen ist, nimmt man das mittlerweile achselzuckend zur Kenntnis und konzentriert sich auf den nächsten Ballwechsel. Besonders die nervigen und demoralisierenden Fehler wurden diesmal eher auf gegnerischer Seite gemacht. Eine kleine Schwächephase gab es dann jedoch im dritten Satz, als der Gastgeber zwar unserem kontinuierlich anwachsenden Vorsprung hinterherlief, wir jedoch so ein bisschen Luft schnappen mussten und uns eine spielende Verschnaufpause gönnten. Kleinere Abstimmungsprobleme in unseren Angriffskombinationen ließ den Gegner wieder ein wenig herankommen, jedoch hat die Aufschlagserie von Tobi auch den letzten Funken Hoffnung der Gastgeber auf einen Satzgewinn dahinschmelzen lassen.
Letztendlich haben wir ein wenig cleverer gespielt als der Gastgeber und die taktischen Vorgaben konnten wir gut umsetzen. Im Universum gibt es ja bekanntlich zwei Arten von Menschen: diejenigen
die tanzen und die, die eben nicht tanzen. Beim sich gönnenden Sonntagsbierchen in der Kabine stimmten wir also ein kleines Ständchen an und tanzten dabei unsere Namen. So kann man dann
doch Gefallen an einem Sonntagsspiel haben.
die tanzen und die, die eben nicht tanzen. Beim sich gönnenden Sonntagsbierchen in der Kabine stimmten wir also ein kleines Ständchen an und tanzten dabei unsere Namen. So kann man dann
doch Gefallen an einem Sonntagsspiel haben.
Beim nächsten und letzten Spieltag der Saison können wir in heimischer Halle wieder Gäste empfangen. Zumindest ist das derzeit Stand der Dinge. Vielleicht verirrt sich ja der Ein oder Andere am 12.03.2022 nach Bleischt und feiert mit uns ein wenig den Saisonabschluss. Wir würden uns jedenfalls freuen!
Klick das verdammte Video: BleischtNo1